Schnellübersicht der Themen
EMA: Grundlagenschulung Einbruchmeldeanlagen
Normen & Technik nach DIN VDE 0833-3
Schutzziele und Systemlogik von Einbruchmeldeanlagen
Einbruchmeldeanlagen (EMA) schützen Gebäude und Werte vor unbefugtem Zutritt und Einbruchdiebstahl. Unsere Grundlagenschulung nach DIN VDE 0833-3 vermittelt praxisnahes, herstellerneutrales Wissen zu Normen, Technik und Planung moderner Alarmanlagen. Sie lernen die DIN VDE 0833-3 (aktuelle Fassung, Stand: Oktober 2025) und die DIN EN 50131 sowie weitere gesetzliche Anforderungen kennen. Gleichzeitig verstehen Sie die technischen Funktionen und die einzelnen Planungsschritte – von der Komponentenauswahl bis zur Installation und Wartung. Neben den Grundlagen behandeln wir auch Rahmenbedingungen und Anwendungsbeispiele, die Ihnen helfen, Einbruchmeldesysteme wirksam und normgerecht einzusetzen.
Ob Fachplaner, Errichter, Techniker oder Sicherheitsberater – diese Schulung liefert praxisnahes und normgerechtes Fachwissen und schafft eine solide Grundlage für weiterführende Qualifikationen im Bereich Sicherheits- und Einbruchmeldesysteme. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz im Online-Webinar „Grundlagen Einbruchmeldeanlagen – Normen & Technik“ und profitieren Sie von top-aktuellem Expertenwissen, das Sie sofort in der Praxis anwenden können!
EMA: Grundlagen Einbruchmeldeanlagen, Normen & Technik
- Einbruchsprävention
- Normen & Richtlinien Technische Komponenten
- Planung & Projektierung Installation & Wartung
- Integration & Vernetzung Alarmmanagement
- DIN VDE 0833-1, 0833-3 Einbruch- und Überfallmeldeanlagen
- VdS 2311 Planung und Einbau von EMA
- Zertifizierungen & Qualitätsstandards
- Praxisbeispiele Sicherheitskonzepte
- Falschalarme reduzieren
Praxisnutzen: EMA sicher planen, installieren und warten – ohne Normenlotterie
- Normensichere Planung: Sie kennen die aktuellen Normen und Richtlinien (u.a. DIN VDE 0833-3 und VdS 2311) und können Alarmanlagen rechtssicher planen und projektieren.
- Technische Kompetenz: Sie verstehen alle wichtigen Meldertypen – von Magnetkontakten über Glasbruch- und Bewegungsmelder bis hin zu Dualmeldern – und wissen, wie und wo diese fachgerecht eingesetzt
- Klassifizierungsexpertise: Sie unterscheiden sicher zwischen den VdS-Anwendungsklassen A, B und C und wissen, welche Sicherheitsmaßnahmen für die jeweilige Risikoklasse erforderlich sind.
- Qualitätssicherung: Sie implementieren Notstromversorgungen, Sabotageüberwachungen und Leitungsüberwachungen fachgerecht, um maximale Funktionssicherheit und geringe Ausfallrisiken zu gewährleisten.
- Compliance-Sicherheit: Sie erfüllen alle relevanten Versicherungsauflagen und behördlichen Vorgaben durch normkonforme Planung, Installation und Dokumentation Ihrer Einbruchmeldesysteme.
- Offizieller Nachweis: Sie erhalten eine anerkannte Teilnahmebescheinigung als Fachkundenachweis, die Ihre erworbenen Kenntnisse dokumentiert und gegenüber Arbeitgebern, Auftraggebern oder Versicherungen Ihren Kompetenzzuwachs belegt.
Zielgruppe EMA Grundlagen, Normen & Technik nach DIN VDE 0833-3
- Fachplaner und Projektierer im Bereich Sicherheitstechnik, die fundiertes EMA-Wissen benötigen.
- Errichter, Techniker und Installateure von Alarmanlagen, die normgerechte Planung und Installation nach DIN VDE 0833-3 erlernen möchten.
- Sicherheitsbeauftragte, Berater und Versicherungsmitarbeiter, die Einbruchmeldeanlagen beurteilen oder Konzepte bewerten (z.B. Versicherer verlangen oft zertifizierte Alarmanlagen für bestimmte Objekte).
- Mitarbeiter der Polizei oder Kriminalprävention, die Einbruchschutz-Maßnahmen empfehlen und hierfür technische Grundlagen verstehen wollen.
- Quereinsteiger und Auszubildende in der Sicherheitsbranche, die sich Basiswissen über EMA aneignen möchten, um kompetent mitreden zu können.
- Facility- und Haustechnik-Verantwortliche, die in Unternehmen für Einbruchmeldeanlagen zuständig sind und deren Betrieb betreuen.
Herstellerneutrale Lerinhalte: Regeln, Technik und Umsetzung der EMA
Modul 1: Normen & Vorschriften
- DIN VDE 0833-3 & DIN EN 50131: Geltungsbereich und Schutzziele der wichtigsten Normen für Einbruch- und Überfallmeldeanlagen (Sicherheitsgrade 1–4 für verschiedene Risikostufen). Sie erfahren, welche Anforderungen diese Normen an Planung, Aufbau und Betrieb stellen.
- VdS 2311 Richtlinie: Überblick über die VdS-Richtlinien für Einbruchmeldeanlagen (Klassen A, B, C) und deren Bedeutung für Versicherungsanforderungen und Qualitätsstandards.
- Weitere Regelwerke: Angrenzende Vorschriften wie DIN VDE 0833-1 (allgemeine Betreiberpflichten) und DIN VDE V 0826-1 (Hausalarmanlagen in Wohngebäuden) im Überblick. Zusätzlich werden branchenspezifische Richtlinien (z.B. BHE-Empfehlungen) erwähnt und eingeordnet.
- Betreiberpflichten & Fachfirma: Abgrenzung der Verantwortlichkeiten zwischen Betreiber und Errichter/Fachfirma. Sie lernen, welche Pflichten der Betreiber hinsichtlich Wartung, Inspektion und Dokumentation hat und wann Fachfirmen hinzugezogen werden müssen.
Modul 2: Technik & Komponenten einer EMA
- Aufbau der Alarmzentrale: Überblick über die Zentraleinheit einer EMA (Einbruchmelderzentrale) und ihre Komponenten: Bedienteile (z.B. Codeschloss, Transponder-Leser), Schalteinrichtungen zur Scharf-/Unscharfschaltung, Alarmgeber (Innensirene, Aussensirene, Blitzleuchte) sowie die Alarmübertragungseinrichtungen (Wählgerät/Nebenschluss zur Notrufleitstelle).
- Außenhaut- und Innenraumdetektoren: Funktionsweise und Einsatzgebiete verschiedener Melder. Sie lernen Tür- und Fenster-Magnetkontakte, Glasbruchmelder (akustisch und passiv) sowie Bewegungsmelder (Passiv-Infrarot, Mikrowellen und Dual-Bewegungsmelder) kennen und erfahren, wie diese optimal im Objekt platziert werden.
- Spezialmelder & Überfallmeldungen: Vorstellung spezieller Sensoren wie Körperschallmelder (für Tresore/Wände), aktive Lichtschranken, Fallengitter sowie Überfallmelder (stille Alarmtaster) und deren Einsatz in gefährdeten Bereichen.
- Sabotage- und Ausfallschutz: Technische Schutzmaßnahmen innerhalb einer EMA: Sabotagekontakte an Gehäusen, Leitungsüberwachung (Offene/geschlossene Stromkreise) und Notstromversorgung über Akkumulatoren. Sie verstehen, wie moderne EMAs auf Sabotageversuche reagieren und wie lange sie bei Stromausfall funktionsfähig bleiben.
Modul 3: Planung & Projektierung
- Gefährdungsanalyse & Konzept: Schritt-für-Schritt-Planung einer Einbruchmeldeanlage auf Basis einer Risikoanalyse. Sie lernen, wie man den Schutzbedarf eines Objekts ermittelt, den erforderlichen Sicherheitsgrad (Grad 1–4 nach DIN EN 50131-1) festlegt und daraus ein Sicherungskonzept ableitet.
- Komponentenauswahl & Platzierung: Praktische Projektierung: Auswahl geeigneter Melder, Zentralen und Signalgeber passend zum Objekt und deren optimale Platzierung. Sie erfahren, welche Faktoren (Objektgröße, Grundriss, Nutzung) die Melderauswahl beeinflussen und wie eine normgerechte Abdeckung aller Schwachstellen erreicht wird.
- Normgerechte Umsetzung: Integration der Normvorgaben in den Planungsprozess. Wir zeigen, wie DIN VDE 0833-3 und VdS-Klassen in die Planung einfließen – von Abstandskriterien für Melder bis zu Vorgaben für Alarmübertragungswege – sodass die Anlage später Vorschriften und Versicherungsauflagen erfüllt.
- Vermeidung von Falschalarmen: Planungsschwerpunkt Fehlalarmreduzierung. Sie lernen Maßnahmen kennen, um Fehlalarme zu minimieren – etwa durch richtige Melderwahl (z.B. duale Technologien in schwierigen Umgebungen), korrekte Montageorte und Abstimmung zwischen mechanischem Einbruchschutz und elektronischer Meldetechnik.
Modul 4: Installation, Betrieb & Wartung
- Installationspraxis: Fachgerechte Installation einer EMA von A bis Z. Anhand praxisnaher Beispiele behandeln wir die Schritte von der Verkabelung bzw. Einrichtung drahtloser Melder über die Montage der Zentrale und Peripheriegeräte bis zur Programmierung und Inbetriebnahme der Anlage.
- Regelmäßige Wartung: Sie erfahren, welche Prüfintervalle und Wartungsarbeiten für Einbruchmeldeanlagen empfohlen bzw. vorgeschrieben sind. Wir erläutern die Unterschiede zwischen Benutzer-Tests (z.B. regelmäßige Funktionskontrolle durch den Betreiber) und der jährlichen Inspektion/Wartung durch eine Fachfirma.
- Instandhaltung & Support: Tipps für den langfristig sicheren Betrieb. Dazu zählen das frühzeitige Erkennen von Störungen (z.B. Batteriewarnungen, Leitungsprobleme), das rechtzeitige Austauschen von Verschleißteilen sowie der Umgang mit Software-Updates für moderne, vernetzte EMA-Systeme.
- Integration & Alarmaufschaltung: Möglichkeiten der Einbindung von EMAs in übergeordnete Systeme. Sie lernen, wie Alarmanlagen an externe Alarmempfangsstellen (Wachdienst, Polizei) aufgeschaltet werden und wie die Integration in Smart-Home- oder Gebäudeleittechnik erfolgt (z.B. Verknüpfung mit Beleuchtung, Videoüberwachung oder Zutrittskontrolle).
Modul 5: Alarmmanagement & Fehlalarme
- Alarmorganisation: Planung der Maßnahmen im Alarmfall. Was passiert, wenn eine EMA auslöst? Sie lernen verschiedene Alarmierungsstrategien kennen – vom stillen Alarm zur Leitstelle bis zum laut hörbaren Alarm mit Blitz und Sirene – und wie Alarmverifikationsmechanismen (z.B. Kamera-Bestätigung) Fehlalarme herausfiltern können.
- Fehlalarme analysieren & minimieren: Ursachen und Statistik von Falschalarmen (z.B. Bedienfehler, technische Defekte, Umwelteinflüsse) und Methoden, um diese zu vermeiden. Sie erfahren, welche Anforderungen Normen und Versicherer an die Falschalarmquote stellen und wie durch Schulung der Nutzer und technisch saubere Installation unnötige Einsätze reduziert werden.
- Störungen & Ersatzmaßnahmen: Vorgehen bei Störmeldungen oder Abschaltungen einer Alarmanlage. Wir erläutern, welche Ersatzmaßnahmen (z.B. temporärer Wachdienst, Reparaturfristen) bei längeren Ausfällen ergriffen werden sollten. Zudem erhalten Sie Hinweise, wie Störungen schnellstmöglich erkannt und behoben werden, um die Sicherung des Objekts aufrechtzuerhalten.
Modul 6: Dokumentation & Nachweise
- Planungs- und Anlagendokumentation: Welche Unterlagen müssen für eine EMA erstellt und vorgehalten werden? Sie lernen, Pflichtenhefte, Anlagendokumentationen und Melderpläne zu erstellen, damit die Anlage nachvollziehbar geplant ist und spätere Abnahmen reibungslos erfolgen können.
- Betriebsbuch & Protokolle: Einführung in die vorgeschriebene Dokumentation im laufenden Betrieb. Sie erfahren, wie ein Betriebsbuch für Alarmanlagen geführt wird – inklusive Einträgen zu regelmäßigen Funktionsprüfungen, Wartungsarbeiten, Störungen und Änderungen an der Anlage. Auch Wartungsprotokolle der Fachfirma werden behandelt.
- Nachweise & Zertifikate: Überblick über wichtige Nachweisdokumente: Von der VdS-Abnahmebescheinigung bei zertifizierten Anlagen (Klasse B/C) bis zur Errichterbescheinigung und Prüfprotokollen. Sie erfahren zudem, welchen Stellenwert das Teilnahmezertifikat dieser Schulung hat und wie es als Fachkundenachweis gegenüber Dritten (z.B. Versicherern) genutzt werden kann.
Schulungsablauf
- Schulungsdauer: 1 Tag (09:00 bis 17:30 Uhr inkl. Pausen)
- Schulungsort: Online (Live-Webinar) – Sie benötigen einen PC oder Laptop mit Internetzugang und Audio sowie funktionstüchtiger Kamera und Mikrofon.
- Schulungsgebühr: 395 € zzgl. USt. inkl. Skript im PDF-Format
- Optional Schulungsordner print: 55 € zzgl. USt.
Sie erhalten ein paar Tage vor dem Schulungstermin einen hochwertigen Schulungsordner mit farbigen Skript und weiteren Informationen per DHL an Ihre Lieferanschrift. Falls Sie einen Printordner wünschen, bestellen Sie diesen bei Ihrer Anmeldung bitte mit. - Teilnehmerunterlagen: Alle Schulungsunterlagen (Präsentation, Übersichten, Checklisten) erhalten Sie vorab als PDF.
- Teilnahmebescheinigung: Alle Teilnehmer bekommen im Anschluss eine Teilnahmebescheinigung über die absolvierte Schulung.
Auf Anfrage bieten wir diese Schulung auch als Inhouse-Seminar in Ihrem Unternehmen oder als Präsenzveranstaltung vor Ort an. Eine Anfrage können Sie über den Menüpunkt „Beratung & Service“ stellen.
Termine: Die Schulung findet mehrmals jährlich statt. Die nächsten Termine finden Sie in der Rubrik „Termine“. Dort können Sie alle geplanten Daten einsehen.
Rabatte: Wenn mehrere Mitarbeiter aus derselben Firma am selben Termin teilnehmen, gewähren wir attraktive Mengenrabatte:
- 10 % Rabatt ab 2 Teilnehmern
- 20 % Rabatt ab 3 Teilnehmern
- 30 % Rabatt ab 5 Teilnehmern
Die Rabattstaffel wird im Online-Anmeldeformular automatisch berücksichtigt, sofern die Rechnungsadresse identisch ist. Für größere Gruppen oder eine Inhouse-Schulung erstellen wir gern ein individuelles Angebot – sprechen Sie uns einfach an.
Anmeldung: Sie können sich direkt über unsere Website online anmelden. Klicken Sie dafür einfach beim gewünschten Termin auf „Jetzt buchen“ und füllen Sie das Anmeldeformular aus. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie umgehend eine Registrierungsbestätigung und rechtzeitig vor dem Schulungstermin Ihre persönlichen Zugangsdaten (für ZOOM) sowie das PDF-Skript zur Vorbereitung.
Schulungstermine Grundlagen Einbruchmeldeanlagen
Termin: 12.05.2026
Kursort: Webinar
Freie Plätze:
Kosten: 395 € zzgl. MwSt.
Termin: 01.07.2026
Kursort: Webinar
Freie Plätze:
Kosten: 395 € zzgl. MwSt.
Termin: 26.10.2026
Kursort: Webinar
Freie Plätze:
Kosten: 395 € zzgl. MwSt.
Das sagen die Teilnehmer der EMA-Grundlagenschulung
Häufige Fragen zur Grundlagenschulung EMA Normen & Technik nach DIN VDE 0833-3
Sie lernen die Funktionsweise, den Aufbau und die wichtigsten Komponenten von Einbruchmeldeanlagen (EMA) kennen. Zudem vermittelt die Schulung alle relevanten Normen (DIN VDE 0833-3, DIN EN 50131, VdS 2311) sowie die einzelnen Planungsschritte, Installationsabläufe, Wartungsaspekte und Methoden zur Vermeidung von Fehlalarmen.
Die Schulung richtet sich an Planer, Errichter, Techniker, Sicherheitsberater sowie Mitarbeiter aus Behörden oder Versicherungen, die mit EMA zu tun haben. Auch Quereinsteiger mit technischem Interesse profitieren, da die Inhalte praxisnah erklärt werden und von Grund auf einsteigen. Es ist also vom erfahrenen Sicherheitsingenieur bis zum interessierten Neueinsteiger jeder willkommen, der Alarmanlagen planen, installieren oder betreiben will.
Das Seminar wird als ganztägiges Live-Webinar (09:00–17:00 Uhr) durchgeführt. Sie nehmen online über ZOOM teil. Unsere Dozenten vermitteln die Inhalte per Präsentation und zeigen Praxisbeispiele, zwischendurch können Sie jederzeit Fragen stellen. Es gibt regelmäßige Pausen. Inhouse-Schulungen vor Ort sind auf Wunsch ebenfalls möglich – kontaktieren Sie uns dafür über den Menüpunkt „Beratung & Service“
Keine speziellen Vorkenntnisse sind erforderlich. Technisches Grundverständnis, elektrotechnische Grundlagen oder erste Erfahrungen mit Sicherheitstechnik sind hilfreich, aber nicht zwingend. Die Schulung beginnt bei den Grundlagen, sodass Einsteiger problemlos folgen können. Gleichzeitig profitieren auch Fachkräfte, da aktuelles Normwissen und Best Practices vermittelt werden.
Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung mit dem Titel „Grundlagen Einbruchmeldeanlagen – Normen & Technik“. Dieses Zertifikat bestätigt Ihre erfolgreiche Teilnahme und listet die wesentlichen Inhalte. Sie können es als Nachweis gegenüber Ihrem Arbeitgeber, Auftraggebern oder Versicherungen verwenden.
Das Zertifikat ist eine offizielle Teilnahmebestätigung der UDS Beratung GmbH. Es ist keine VdS-Zertifizierung, wird aber in der Branche als Qualifikationsnachweis anerkannt. Sie dokumentieren damit, dass Sie fundiertes EMA-Fachwissen erworben haben.
Die Teilnahmegebühr finden Sie bei den Terminen. Sie gilt pro Person. Im Preis inbegriffen sind die Organisation, die Schulung und Plattform, die digitalen Schulungsunterlagen sowie die Teilnahmebescheinigung. Wir gewähren Mengenrabatte ab 2 Teilnehmern 10 %, ab 3 Teilnehmern 20 % und ab 5 Teilnehmern 30 % Rabatt (bei gemeinsamer Anmeldung derselben Firma zum selben Termin).
Wir bieten diese Schulung mehrmals im Jahr an. Alle aktuellen Termine finden Sie im Schulungskalender auf unserer Website. Anmeldung: Sie können sich direkt online anmelden. Wählen Sie Ihren Wunschtermin und füllen Sie das Anmeldeformular aus. Anschließend erhalten Sie eine Bestätigung mit allen weiteren Infos.
Ja, selbstverständlich. Da es sich um ein Online-Webinar handelt, können Sie von überall aus teilnehmen – nicht nur in Deutschland, sondern auch komfortabel aus Österreich, der Schweiz oder anderen Ländern. Die Schulungssprache ist Deutsch.
Im Kurs werden alle wichtigen Vorschriften besprochen. Dazu gehört vor allem DIN VDE 0833-3 (zentrale Norm für Planung, Aufbau und Betrieb von EMA) in ihrer aktuellen Fassung. Außerdem behandeln wir die europäische Norm DIN EN 50131 (inkl. Sicherheitsgrad-Einteilung) und die VdS-Richtlinie 2311 (Planung und Einbau von Einbruchmeldeanlagen, Stand 2021). Ergänzend gibt es einen Überblick über DIN VDE 0833-1 (allgemeine Pflichten des Betreibers) und Hinweise zu DIN VDE V 0826-1 (Gefahrenwarnanlagen für Wohnhäuser). Damit kennen Sie alle relevanten aktuellen Vorgaben und Regeln für Alarmanlagen.
Moderne EMA-Systeme werden immer smarter. KI-gestützte Melder können mittlerweile echte Einbrüche besser von harmlosen Auslösern unterscheiden (z.B. Tiere, Umgebungsgeräusche) und so die Fehlalarmquote senken. Durch IoT-Anbindungen lassen sich Alarmanlagen per App überwachen, steuern und sogar warten (Stichwort: Ferndiagnose). Cloud-Dienste ermöglichen die Auswertung von Meldungen in Echtzeit. Außerdem wächst die Integration in Smart-Home- und Gebäudeleittechnik – Alarmanlagen kommunizieren z.B. mit Smart Locks, Beleuchtung oder Videoüberwachung. Diese Trends und Innovationen werden im Kurs aufgegriffen, damit Sie auch für zukünftige Entwicklungen gerüstet sind.
Ja. Aufbauend auf dieser Grundlagenschulung bietet UDS eine Aufbauschulung „EMA: Konzept, Planung & Projektierung“ an, in der Sie tiefer in die Projekterstellung und praktische Planung von Einbruchmeldesystemen eintauchen. Diese eignet sich, um Ihr Wissen nach dem Grundlagenkurs weiter zu vertiefen. Eine regelmäßige Auffrischung der Grundlagenschulung ist nicht zwingend vorgeschrieben – Einbruchmeldeanlagen unterliegen keinen behördlichen Rezertifizierungsfristen wie z.B. man sie aus dem Brandschutz kennt. Wir empfehlen jedoch, bei wichtigen Normenänderungen (z.B. neuen VdS-Richtlinien) oder alle paar Jahre eine Weiterbildung zu besuchen, um auf dem aktuellen Stand der Technik und Vorschriften zu bleiben.
Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass seine Einbruchmeldeanlage stets betriebsbereit und normgerecht in Schuss ist. Installation und jährliche Wartung einer EMA sollten von einer zertifizierten Fachfirma durchgeführt werden – gerade für Anlagen höherer Klassen verlangen Versicherer einen VdS-anerkannten Errichter. Kleinere tägliche Funktionskontrollen (z.B. Probealarme) kann der Betreiber nach Einweisung auch selbst durchführen. Unsere Schulung versetzt Sie in die Lage, als Betreiber kompetent mit Fachfirmen und Errichtern zusammenzuarbeiten, die Arbeiten fachkundig zu begleiten und die Ergebnisse besser zu verstehen. Sie ersetzt jedoch nicht die Beauftragung einer qualifizierten Fachfirma für die Installation, Inbetriebnahme und vorgeschriebene Wartung Ihrer EMA.