Brand- und Sicherheitsanlagen

GMA: Grundlagen zu Gefahrenmeldeanlagen

Brandschutz- und Sicherheitsanlagen

Gefahrenmeldeanlagen verstehen: Grundlagen, Normen & Praxis in einem Tag

Gefahrenmeldeanlagen (GMA) schützen Leben und Sachwerte, indem sie Gefahren wie Brand, Einbruch oder Überfall frühzeitig erkennen und melden. In unserem Webinar „Grundlagen Gefahrenmeldeanlagen“ lernen Sie an nur einem Tag, wie Brandmelde-, Sprachalarm- und Einbruchmeldeanlagen funktionieren, wo sie gesetzlich gefordert sind und was bei Planung, Betrieb und Wartung zu beachten ist. Die herstellerneutrale Schulung vermittelt praxisnahes Fachwissen – von rechtlichen Anforderungen bis zu technischen Grundlagen – stets gemäß den aktuellen Normen und Richtlinien, ideal für Einsteiger und Auffrischer: Erfahren Sie, welche Normen (u. a. DIN VDE 0833 Reihe Gefahrenmeldeanlagen, DIN EN 16763 Dienstleistungen für Brandsicherheitsanlagen und Sicherheitsanlagen) gelten und wie Sie das Gelernte sofort in der Praxis anwenden können.

Piktogramm einer Sirene mit Lichtsignal als Symbol für Brandmeldeanlagen und Gefahrenmeldeanlagen im Brandschutz.

GMA: Gefahrenmeldeanlagen, Brand- & Sicherheitsanlagen

  • Elektrofachkraft GMA
  • Brand- & Sicherheitsanlagen
  • Brandbekämpfungsanlagen Übertragungstechnik
  • Brandmeldeanlagen (BMA)   Sprachalarmanlagen (SAA)
  • Einbruchmeldeanlagen (EMA)  Rauch-Wärmeabzugsanlagen (RWA)
  • Zutrittskontrollanlagen (ZKA)  Brandwarnanlagen (BWA)
  • Brandschutz, Brandalarmierung, Alarmanlagen
  • DIN VDE 0833 Gefahrenmeldeanlagen (GMA)
  • Videoüberwachungsanlagen (VÜA)
  • Feststellanlagen (FStA) 

Praxisnutzen GMA: Rechtssicher von Konzept & Planung bis Wartung & Dokumentation

  • Kompakt & fundiert: Alle wichtigen GMA-Basics in einem Tag – perfekt für Quereinsteiger, Betreiber und angehende Fachkräfte, die einen schnellen Gesamtüberblick suchen.
  • Rechtssicher & normgerecht: Vermittlung der aktuellen Vorschriften und Normen im Überblick – von DIN VDE 0833 (Teile 1–4) über DIN EN 16763 und DIN 14675 – gilt jeweils in aktueller Fassung. So minimieren Sie Haftungsrisiken durch normkonformes Wissen.
  • Herstellerneutral: Unabhängiges Expertenwissen, sowie schneller Überblick über die wichtigsten Gefahrenmeldeanlagen. Gkeine Werbung, nur Best Practice.
  • Flexibel & interaktiv: Live-Online-Schulung über ZOOMbequem am PC. Auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung in Ihrem Unternehmen buchbar. Raum für Ihre Fragen sorgen für ein hohes Verständnis.
  • Zertifizierter Abschluss: Sie erhalten eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung die als Weiterbildungsnachweis dient und von Fachstellen anerkannt wird (z. B. als Auffrischung nach DIN EN 16763 und DIN 14675 für bereits zertifizierte Fachkräfte).

Zielgruppe Grundlagen zu Gefahrenmeldeanlagen

  • Betreiber und Facility Manager: Verantwortliche für Brandmelde- oder Einbruchmeldeanlagen (z. B. Gebäude-/Sicherheitsverantwortliche) lernen die Technik und normative Regeln kenn.
  • Quereinsteiger & Auszubildende: Personen ohne Vorkenntnisse im Brandschutz oder der Sicherheitstechnik erhalten einen fundierten Einstieg. Auch für branchenfremde Techniker oder Auszubildende geeignet, um ein ganzheitliches Verständnis für Sicherheitsanlagen zu entwickeln.
  • Elektrofachkräfte & Systemintegratoren: Elektriker, Elektroniker und IT/Systemtechniker erweitern ihr Know-how um die speziellen Normen und Anforderungen der Gefahrenmeldetechnik. Sie lernen, welche Anforderungen an GMA gestellt werden.   
  • Fachplaner & Errichter: Planer, Projektierer und Techniker von Errichterfirmen nutzen das Seminar zur Auffrischung, um auf dem neuesten Stand der Regeln zu bleiben. Auch bereits geprüfte Fachkräfte profitieren, um ihr Wissen gemäß aktuellen Normen zu aktualisieren (Fortbildungspunkte bei Ingenieurkammern möglich).
  • Sicherheitsbeauftragte & Prüfer: Sachkundige, Brandschutzbeauftragte oder Behördenvertreter erhalten herstellerneutrales Grundlagenwissen, um Angebote, Konzepte und Wartungsprotokolle besser beurteilen zu können und eine „gemeinsame Sprache“ mit Fachfirmen zu sprechen.

Lerninhalte: Normen, Technik & Praxis der Gefahrenmeldetechnik

Im Seminar bearbeiten wir alle wichtigen Themenfelder der Gefahrenmeldetechnik. Die Inhalte sind modular strukturiert – von Normengrundlagen bis zu praktischen Beispielen:

Modul 1 – Normen & Pflichten

  • Rechtliche Grundlagen: Überblick der relevanten Vorschriften, Normen und Richtlinien. Sie lernen u. a. die Normenreihe DIN VDE 0833 (Teile 1– 4) für Gefahrenmeldeanlagen kennen (gilt in aktueller Fassung; neue Entwurfsänderungen 2025 werden berücksichtigt) sowie die Europanorm DIN EN 16763 für Dienstleistungen an Brandsicherheits- und Sicherheitsanlagen. Auch wichtige Spezialnormen wie DIN 14675 (BMA-Aufbau und Fachfirmen) und DIN 14676 (Rauchwarnmelder) werden verständlich vorgestellt und erklärt.
  • Betreiberpflichten & Zuständigkeiten: Welche Verantwortung tragen Betreiber, Errichter, Fachplaner und Behörden im Lebenszyklus einer GMA? Sie erfahren, welche regelmäßigen Prüfungen der Betreiber durchführen muss (z. B. wöchentliche Funktionskontrollen, monatliche Sichtprüfungen) und welche Aufgaben zertifizierte Fachfirmen übernehmen (Installation, Wartung und Instandhaltung gemäß DIN VDE 0833-1). Begriffe wie „eingewiesene Person“ und „verantwortliche Person nach DIN 14675“ werden erklärt.
  • Instandhaltung & Dokumentation: Wir erläutern die Unterschiede zwischen Inspektion, Wartung und Instandsetzung einer GMA. Sie lernen die vorgeschriebenen kennen. Zudem wird auf die korrekte Dokumentation eingegangen: Führung eines Anlagen-Betriebsbuchs, Wartungsprotokolle und Nachweise für Behörden oder Auditoren.
  • Störungsmanagement: Umgang mit Fehlalarmen, Störungen und Abschaltungen. Wir zeigen, welche Ersatzmaßnahmen (z. B. Brandwachen, Notfallszenarien) ergriffen werden müssen, wenn eine Anlage vorübergehend außer Betrieb ist, und wie Störmeldungen an die Leitstelle oder Feuerwehr zu behandeln sind. So wissen Sie im Ernstfall oder bei Wartungsarbeiten genau, was zu tun ist, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

 

Modul 2 – Brandmeldeanlagen (BMA)

  • Aufbau und Komponenten: Funktionsweise einer Brandmeldeanlage von der Detektion bis zur Alarmierung. Sie lernen die zentralen Komponenten kennen: Brandmeldezentrale (BMZ) als Gehirn der Anlage, verschiedene Melderarten (automatische Rauchmelder, Wärmemelder, Mehrfachsensoren sowie manuelle Handfeuermelder), Alarmierungseinrichtungen (Sirenen, Blitzleuchten, Sprachalarmgeräte) und die Feuerwehr-Peripherie. Dazu zählen das Feuerwehrbedienfeld (FBF) und Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) zur Alarmanzeige für Einsatzkräfte sowie das Feuerwehrschlüsseldepot (FSD) für den Gebäudezugang.
  • Planungsgrundlagen: Sie erfahren die Grundzüge der Planung von BMA und welche Hilfsmittel und Werte dafür herangezogen werden.

 

Modul 3 – Sprachalarmanlagen (SAA)

  • Sprachalarmierung im Brandfall: Funktionsweise einer Sprachalarmanlage zur Evakuierung. Sie lernen die Komponenten kennen – von zentralen Sprachalarmzentralen (nach DIN EN 54-16) über Verstärker, Lautsprecher bis hin zu Mikrofonen für Durchsagen. Wir erklären, wie Sprachdurchsagen im Notfall gestaltet sein müssen (Evakuierungsabläufe gemäß DIN VDE 0833-4).

 

Modul 4 –Brandwarnanlagen (BWA) & Rauchwarnmelder (RWM)

  • Brandwarnanlagen (BWA): Abgrenzung zwischen standardmäßigen Brandmeldeanlagen und den vereinfachten Brandwarnanlagen. Sie erfahren, für welche Anwendungsfälle BWA nach DIN VDE V 0826-2 gedacht sind – etwa Kindergärten, Schulen oder kleinere Hotels, wo zwar besonderer Brandschutz nötig ist, aber keine behördlich geforderte BMA. Wir erklären die Unterschiede in Technik und Aufwand: z. B. eigenständige Warnmeldungen an die Nutzer statt automatischer Feuerwehralarmierung. Zudem betrachten wir Rauchwarnmelder nach DIN 14676 (Pflicht in Wohnräumen) und deren Einsatz in Wohnanlagen – inklusive der neuesten Änderungen der Norm (Fassung 2025-05) bezüglich Montage, Betriebsdauer und regelmäßiger Inspektion/Wartung der Rauchwarnmelder.

 

Modul 5 – Einbruchanlagen (EMA)

  • Grundlagen der Einbruchmeldetechnik: Aufbau und Arbeitsweise einer Einbruchmeldeanlage und welche Auflagen es gibt. 
    Außerdem betrachten wir die VdS-Klassifizierung von EMA: Sie erfahren, welche Sicherungsklassen und Grad-Einstufungen es gibt und was diese für die Auswahl der Geräte und die Aufschaltung bedeuten.

 

Modul 6 – Videoüberwachung

  • Überblick Videoüberwachungssysteme: Da Gefahrenmeldeanlagen oft mit Videoüberwachung kombiniert werden, geben wir einen Einblick in CCTV-Systeme. Sie erfahren Grundlegendes zu Kameratypen und Speicherlösungen. Wichtige Normaspekte wie DIN EN 62676 (Video-Security Norm) und insbesondere die DSGVO-Compliance werden angesprochen – etwa welche Datenschutzrichtlinien bei Videoanlagen gelten und wie man zulässige Einsatzbereiche absteckt (Betriebsrat, Datenschutzbeauftragter).

 

Modul 7 – Zutrittskontrolle

  • Zutrittskontrollanlagen (ZKA): Grundlagen elektronischer Zutrittskontrolle. Wir erläutern, wie Systeme nach DIN EN 60839-11-1 aufgebaut sind. Welche Systeme für welchen Einsatz vorgesehen sind und welche weiteren Regelwerke gelten.

Schlungsablauf

  • Schulungsdauer: 1 Tag (09:00 bis 17:30 Uhr inkl. Pausen)
  • Schulungsort: Online (Live-Webinar) – Sie benötigen einen PC oder Laptop mit Internetzugang und Audio sowie funktionstüchtiger Kamera und Mikrofon.
  • Schulungsgebühr: 395 € zzgl. USt. inkl. Skript im PDF-Format
  • Optional Schulungsordner print: 55 € zzgl. USt.
  • Teilnehmerunterlagen: Im Preis enthalten ist ein umfassendes Schulungsskript (PDF)Optional können Sie einen gedruckten Schulungsordner (farbig, in einem hochwertigen Ordner) für 55 € (zzgl. USt.) bestellen – dieser wird Ihnen vor dem Seminar per Post / DHL zugeschickt. (Bitte bei der Anmeldung entsprechend mitbestellen.)
  • Teilnahmebescheinigung: Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung über die Schulungsteilnahme. Dieses Dokument bestätigt die vermittelten Inhalte und Normen und dient Ihnen als offizieller Weiterbildungsnachweis. Sie sind damit bestens gerüstet – sei es für die Rolle als „Elektrofachkraft für Gefahrenmeldeanlagen (EFK-GMA)“ in Ihrem Betrieb oder als Auffrischung Ihrer bestehenden BMA/EMA/SAA-Qualifikation. Für tiefergehende Kenntnisse in den einzelnen Gewerken, nutzen Sie bitte die spezifischen Schulungen bei der UDS-Beratung.

Unsere erfahrenen Dozenten (zertifizierte Fachplaner) gestalten das Webinar interaktiv mit Präsentation, Fallbeispielen und Diskussion, sodass auch komplexe Normeninhalte verständlich und lebendig vermittelt werden. 

Teilnehmerrabatt:
Bei der Anmeldung von mehreren Teilnehmern aus derselben Firma mit selber Rechnungsanschrift zum selben Termin erhalten Sie:

  • 10 % ab 2 Personen
  • 20 % ab 3 Personen  
  • 30 % ab 5 Personen

Schulungsbedingungen: Schulungsbedingungen finden Sie bei der Online-Anmeldung.

Schulungstermine Grundlagen Gefahrenmeldeanlagen

Termin: 24.02.2026

Kursort: Webinar

Freie Plätze:

Kosten: 395 € zzgl. MwSt.

Termin: 07.05.2026

Kursort: Webinar

Freie Plätze:

Kosten: 395 € zzgl. MwSt.

Termin: 27.08.2026

Kursort: Webinar

Freie Plätze:

Kosten: 395 € zzgl. MwSt.

Termin: 17.11.2026

Kursort: Webinar

Freie Plätze:

Kosten: 395 € zzgl. MwSt.

Anmeldung zur GMA Grundlagen Schulung

Bitte buchen Sie Ihren Wunschtermin direkt über den Jetzt buchen-Button auf unserer Website. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit allen weiteren Infos (Zugangsdaten, technischer Check etc.). Die Zahlung erfolgt auf Rechnung

Unsere Schulungsbedingungen finden Sie verlinkt im Anmeldeformular – dort sind u. a. Stornierungsfristen geregelt. Falls Sie Fragen zur Buchung oder Terminabstimmung haben, beraten wir Sie gern persönlich. Übrigens: Neben öffentlichen Terminen bieten wir diese Schulung auch als Inhouse-Seminar an – maßgeschneidert für Ihr Unternehmen und auf Wunsch mit spezifischen Schwerpunkten. Sprechen Sie uns bei Interesse einfach an!

Schulungsnachweis der GMA Schulung

Die Teilnahmebestätigung dient als Weiterbildungsnachweis für die Fachkraft Gefahrenmeldeanlagen (GMA) und als Auffrischungsschulung für die Fachkraft BMA SAA EMA Video zur DIN EN 16763 und zur DIN 14675. 

“Grundlagen Gefahrenmeldeanlagen”

Fort- & Weiterbildungspunkte können von Fachplanern bei den Ingenieurkammern beantragt werden.

Das sagen unsere Teilnehmer zur GMA Schulung

Häufige Fragen zur GMA Schulung

Unter Gefahrenmeldeanlagen versteht man Alarmanlagen, die Gefahren für Leben oder Sachwerte automatisch erkennen und melden. Dazu zählen vor allem Brandmeldeanlagen (BMA), Einbruch- und Überfallmeldeanlagen (EMA/ÜMA) sowie Sprachalarmanlagen (SAA). Auch ergänzende Systeme wie Videoüberwachung oder Zutrittskontrolle können Teil eines GMA-Konzepts sein. In der Schulung stellen wir alle diese Systeme mit Normengrundlage und ihre Funktionen vor, damit Sie das Zusammenspiel verstehen.

Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Grundlegendes technisches Verständnis ist hilfreich, aber auch fachfremde Teilnehmer holen wir bei null ab. Das Seminar ist so konzipiert, dass Einsteiger die Grundlagen lernen, ohne überfordert zu werden.

Ja. Sie erhalten eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung der UDS, die als Weiterbildungsnachweis dient. Für bereits ausgebildete Fachkräfte wird das Seminar als Auffrischung gemäß DIN EN 16763 und DIN 14675 anerkannt – d. h. es hilft, Ihre Verpflichtung zur regelmäßigen Fortbildung zu erfüllen. Hinweis: Um z. B. offiziell „Verantwortliche Person BMA nach DIN 14675“ zu werden, sind zusätzliche Voraussetzungen und eine separate Prüfung erforderlich. Dafür bietet UDS spezielle Schulungen an.

Nein. Die Bezeichnung „Elektrofachkraft für Gefahrenmeldeanlagen (EFK-GMA)“ setzt eine elektrotechnische Berufsausbildung sowie praktische Erfahrung voraus. Unsere Schulung vermittelt jedoch die fachlichen Kenntnisse zu Normen und Technik, die eine EFK-GMA können muss. Das Seminar ist damit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur EFK-GMA, aber den Status selbst erlangen Sie durch Ihre Ausbildung und Praxis.

Weil Sicherheitstechnik kein Feld für Halbwissen ist. In diesem Seminar erwerben Sie praxisnahes und normgerechtes Fachwissen, das Ihnen Sicherheit im Umgang mit Brandmelde- und anderen Sicherheitsanlagen gibt. Besonders wenn Sie neu in der Branche sind oder Ihr Wissen auffrischen möchten, erhalten Sie kompakt eine solide Grundlage. Ihr Arbeitgeber profitiert ebenfalls: Geschultes Personal arbeitet normkonform, reduziert Fehler und verhindert teure Ausfälle oder Fehlalarme. Kurzum – ein Tag investiert, erspart Ihnen und Ihrem Betrieb langfristig Probleme und erhöht das Sicherheitsniveau.

Wir decken alle gängigen Gefahrenmeldesysteme ab. Im Seminar werden folgende Themen detailliert besprochen:

  • Brandmeldeanlagen (BMA),
  • Sprachalarmanlagen (SAA),
  • Einbruchmeldeanlagen (EMA) 

Zusätzlich geben wir einen Überblick über Brandwarnanlagen (BWA) für kleinere Objekte sowie verwandte Systeme wie Rauchwarnmelder, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle. Sie bekommen also ein umfassendes Bild sämtlicher Brand- und Sicherheitsanlagen, die unter den Begriff GMA fallen.

Ein zentrales Thema sind die relevanten Normen und Vorschriften. Sie lernen insbesondere die Normenreihe DIN VDE 0833 (Teile 1–4) kennen, die Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch/Überfall und Sprachalarm regelt. Auch die DIN EN 16763 wird behandelt – die europäische Dienstleistungsnorm für Brandsicherheitsanlagen (legt Mindestanforderungen an Serviceanbieter fest). Darüber hinaus fließen Spezialnormen wie DIN 14675 (für Aufbau/Betrieb von BMA) und DIN 14676 (Rauchwarnmelder) ein. Alle Normen werden in ihrer aktuellen Fassung berücksichtigt; auf wichtige Entwurfsänderungen (z. B. bevorstehende Updates der DIN VDE 0833-1) weisen wir hin.

Die Schulung richtet sich an ein breites Publikum in der Sicherheitsbranche. Typische Teilnehmer sind 

  • Betreiber von Brand- und Sicherheitsanlagen (z. B. Gebäudemanagement, Brandschutzbeauftragte),
  • Elektrofachkräfte und Servicetechniker,
  • Fachplaner und Errichter (Planungsbüros, Installationsfirmen) sowie
  • Quereinsteiger und Auszubildende im Bereich Elektrotechnik/Brandschutz. 

Kurz: Jeder, der mit Gefahrenmeldeanlagen zu tun hat oder künftig tun wird, kann von diesem Grundlagenwissen profitieren.

Die Schulung wird als Live-Webinar über ZOOM durchgeführt. Sie können bequem vom Büro oder Homeoffice aus teilnehmen – eine stabile Internetverbindung und ein PC/Laptop mit Lautsprecher (oder Headset) genügen. Vor dem Termin erhalten Sie von uns einen Zugangslink. Während des Webinars sehen Sie die Präsentation des Dozenten, können Fragen stellen (Mikrofon oder Chat) und an Diskussionen / Übungen teilnehmen. Das Webinar ist nicht öffentlich, sondern nur für angemeldete Teilnehmer zugänglich.

Sie erhalten sämtliche Schulungsunterlagen in hochwertiger Form. Das komplette Skript (Präsentation) stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung – in der Regel erhalten Sie dieses einige Tage vor dem Termin, sodass Sie sich eventuell vorbereiten oder Notizen darin machen können. Zusätzlich sind im Skript hilfreiche Übersichten (z. B. Normentabellen) enthalten, die Sie später als Nachschlagewerk nutzen können. Eine Aufzeichnung des Webinars bieten wir aus Datenschutz- und Qualitätsgründen nicht an. Wichtig: Aus Datenschutzgründen und um den offenen Austausch zu fördern, zeichnen wir das Webinar nicht auf. Bitte planen Sie daher ein, live dabei zu sein.  

Die Teilnahmegebühr für das eintägige Webinar sind bei den Terminen hinterlegt und gelten pro Person. Darin sind sämtliche Leistungen enthalten: Organisation, Zugang zur Online-Schulung, Schulung durch einen praxiserfahrenen Dozenten, digitales Schulungsmaterial und die Teilnahmebescheinigung. 
Rabatte bieten wir bei Mehrfachbuchungen aus derselben Firma zum selben Termin an: 

  • ab 2 Teilnehmern 10 %,
  • ab 3 Teilnehmern 20 %,
  • ab 5 Teilnehmern 30 % 

Preisnachlass (jeweils auf den Personenpreis, vorausgesetzt eine gemeinsame Rechnungsadresse). 
Diese Staffelrabatte machen es attraktiv, gleich mehrere Kollegen gemeinsam zu schulen.

Am einfachsten melden Sie sich online über unsere Website an. Klicken Sie bei den Terminen auf „Jetzt buchen“ und füllen Sie das Anmeldeformular aus. Sie erhalten dann umgehend eine Bestätigung per E-Mail.

Ja, selbstverständlich! Unsere Online-Schulung stehen auch den Nachbarländern Deutschlands zur Verfügung. Die Inhalte sind auf deutscher Sprache und orientieren sich an deutschen Normen (DIN, VDE etc.), die jedoch in weiten Teilen auch in Österreich und der Schweiz ähnlich angewendet werden. Teilnehmer aus anderen Ländern sind herzlich willkommen und können das erworbene Wissen in ihrem nationalen Kontext einsetzen. Die Rechnungsstellung kann netto ohne MwSt. (innergemeinschaftliche Leistung) erfolgen, sofern Sie eine Unternehmensadresse mit Umsatzsteueridentifikationsnummer angeben.

Ja, wir führen alle Schulungen von UDS auf Wunsch auch als Inhouse-Veranstaltung durch. Das bedeutet, wir kommen mit unseren Referenten zu Ihnen vor Ort (oder richten ein geschlossenes Webinar exklusiv für Ihre Firma aus). Inhouse-Schulungen haben den Vorteil, dass wir Inhalte und Termin flexibel auf Ihre Bedürfnisse anpassen können. Sie möchten z. B. stärker auf ein bestimmtes Thema eingehen oder haben eine gemischte Gruppe aus mehreren Standorten? Kein Problem – kontaktieren Sie uns für eine individuelle Inhouse-Schulungsanfrage. Wir erstellen Ihnen gern ein Angebot. Inhouse-Schulungen sind in Deutschland möglich; sie lohnen sich besonders ab mehreren Teilnehmern.

Als Betreiber einer Gefahrenmeldeanlage (sei es BMA, EMA oder SAA) haben Sie konkrete Pflichten, die in den Normen und Vorschriften festgelegt sind. Dazu gehören insbesondere. Welche das sind erfahren Sie in dieser Schulung. Für Brandmeldeanlagen besuchen Sie bitte die Spezialschulung für den Betrieb von BMA.

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Haben Sie noch Fragen? Nutzen Sie gerne unseren Chatbot (rote Sprechblasen), der Ihnen 24/7 hier auf der Webseite Ihre Fragen beantwortet.

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